Heilfasten ist eine Praxis, bei der Menschen bewusst auf Nahrung verzichten, um verschiedene gesundheitliche und spirituelle Vorteile zu erzielen. Historisch gesehen war Fasten oft unfreiwillig und durch die natürlichen Zyklen der Verfügbarkeit von Nahrung bestimmt. Während der kargen Monate mussten Menschen zwangsläufig fasten, was ihren Körper an diese Phasen anpasste.
Heute weiß man, dass zyklische Fasten hilft, den Stoffwechsel zu regulieren und zur allgemeinen Gesundheit und Widerstandsfähigkeit beiträgt. Denn während des Heilfasten zehrt der Mensch von seinen Reserven, hauptsächlich den Fettreserven. Dabei entsteht durch Stimulation von Autophagie und Detoxenzymen eine tiefgreifende Reinigung von Zellen und Gewebe. Zeitgleich vermindert das Fasten alle entzündlichen Prozesse und bewirkt eine Besserung von Schmerzen und Mobilitätseinschränkungen.
Entscheidend für den Erfolg, ist das Fasten in verschiedenen Etappen durchzufähren. Die Gesamtdauer des Fastens sollte mindestens 7 bis 10 Tage betragen.
Die Vorbereitungsphase bereitet den Körper auf den Verzicht von Nahrung und die Entgiftung mit einer kohlenhydratarmen, vegetarische Diät und dem Verzicht von Genussgiften vor.
Danach führt die Fastenphase zur Reinigung, Entschlackung, Entlastung und Erneuerung des Körpers.
In der Aufbauphase werden langsam und gezielt wieder Mahlzeiten eingenommen, welche den Wiederaufbau junger Proteinstrukturen begünstigen und zur Aktivierung von schlummernden Stammzellen führt.
Nach dem Fasten erleben viele Menschen eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl körperlicher als auch geistiger Natur sind.
Ein wesentlicher Vorteil ist die Verbesserung des Stoffwechsels, da der Körper lernt, effizienter mit Energie umzugehen. Nach einer Fastenperiode kann es zu einer verbesserten Insulinempfindlichkeit kommen, was zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beiträgt und das Risiko von Typ-2-Diabetes verringern kann.
Ein weiterer Vorteil ist die Förderung der Zellreparatur und -regeneration. Fasten kann Prozesse wie die Autophagie anregen, bei der alte und beschädigte Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden. Dies trägt zur Zellgesundheit und zur Prävention altersbedingter Erkrankungen bei.
Nach dem Fasten berichten viele Menschen auch von einer verbesserten geistigen Klarheit und Konzentration. Das Gehirn wird durch die Produktion von Ketonkörpern als alternative Energiequelle unterstützt, was zu erhöhter kognitiver Funktion führen kann.
Darüber hinaus kann Fasten das Immunsystem stärken, da es eine Phase der Zellreinigung und Erneuerung initiiert, die das Immunsystem widerstandsfähiger macht. Viele Menschen erleben auch eine verbesserte Verdauung, da der Verdauungstrakt während des Fastens Ruhepausen einlegen kann, was zu einer besseren Darmgesundheit führt.
Schließlich berichten viele Menschen von einem gesteigerten Gefühl des Wohlbefindens und einer verbesserten emotionalen Balance nach dem Fasten. Die Selbstdisziplin und die bewusste Entscheidung, dem Körper eine Pause von der Nahrungsaufnahme zu gönnen, können das Selbstbewusstsein stärken und ein Gefühl der inneren Ruhe und Zufriedenheit fördern.
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